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MünchenerHyp emittiert Hypothekenpfandbrief in US-Dollar mit großem Erfolg

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 09/2016

Die Münchener Hypothekenbank eG hat erneut einen Benchmark-Hypothekenpfandbrief in US-Dollar begeben. Der Pfandbrief hat ein Volumen von 600 Mio. US-Dollar bei einer Laufzeit von drei Jahren.

Gepreist wurde, umgerechnet in den 6-Monats-Euribor, bei minus 10,5 Basispunkten – ein Preisniveau, das von Euro-Pfandbriefen in diesem Jahr bei Weitem noch nicht erreicht wurde. Der Kupon beträgt 1,375 Prozent.

Der Pfandbrief wurde vor allem international sehr stark nachgefragt. Das Orderbuch schloss nach kurzer Zeit bei über 900 Mio. US-Dollar. Insgesamt wurden 33 Orders aus 14 Staaten abgegeben, die sich auf drei Kontinente verteilten. Der Schwerpunkt der Orders kam aus Deutschland mit 38 Prozent des Emissionsvolumens. Es folgten Investoren aus Afrika und dem Mittleren Osten mit fast 18 Prozent und Österreich/Schweiz mit 11 Prozent. Größte Investorengruppen waren mit 45 Prozent des Emissionsvolumens supranationale Institutionen, Agencies und Staatsfonds.

„Wir haben mit dieser Emission neue Investoren gewonnen, die Euro-Pfandbriefe für gewöhnlich nicht zeichnen. Dies stärkt unsere Investorenbasis und zeigt zugleich, welch hohes Renommee unsere Pfandbriefe international genießen“, sagte Dr. Louis Hagen, Vorsitzender des Vorstands der MünchenerHyp.

Die Transaktion begleiteten Barclays, Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs und Nomura. Die Ratingagentur Moody’s bewertet Hypothekenpfandbriefe der MünchenerHyp mit der Höchstnote Aaa.