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Symposium zu Raiffeisens Genossenschaftsidee

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 09/2017

„Raiffeisen 2018: Ökonomische Innovation, gesellschaftliche Orientierung“ - unter diesem Thema stand das wissenschaftliche Symposium auf Schloss Montabaur.

Die Wissenschaftler und Gäste reisten aus den USA, der Schweiz und ganz Deutschland an. Der erste Tag stand im Zeichen von Raiffeisens Wirken, Agrar- und Kreditgenossenschaften gestern und heute und dem Geschäftsmodell Raiffeisens für die Zukunft. In der Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. Theresia Theurl diskutierten die Wissenschaftler über 200 Jahre Raiffeisen und welche Inspiration seine Idee für die Zukunft liefert.

Am zweiten Veranstaltungstag blickte Werner Böhnke, Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, auf das Raiffeisen-Jahr 2018 voraus. Er erinnerte an Raiffeisens Lebensideal „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“. In diesem Sinne könne das Jubiläumsjahr eine Chance für alle Genossenschaften in Deutschland sein, an Entstehung, Entwicklung und Faszination der Genossenschaftsidee zu erinnern.

Führungskräfte und Mitglieder der Akademie Deutscher Genossenschaften stellten innovative Beispiele von Genossenschaften aus der Praxis vor. In der Podiumsdiskussion unter der Moderation von Yvonne Zimmermann, Vorsitzende des Vorstands der Akademie Deutscher Genossenschaften, kamen Genossenschaftler aus verschiedenen Bereichen ins Gespräch. Sie sprachen über die Herausforderungen der Zukunft und das Rüstzeug, das Genossenschaften für diese liefern.