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Bankmitarbeiter starten beim „Tough Mudder“ in der Lüneburger Heide

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 09/2017

Sich als Team durch kniehohen Schlamm und eiskaltes Wasser kämpfen: Darum geht es beim „Tough Mudder“. Am 15. und 16. Juli gingen rund 13.500 Teilnehmer bei einem „Tough Mudder“ in Hermannsburg in der Lüneburger Heide an den Start.

Auch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat sich in diesem Jahr erstmalig mit einem Team aus drei RVB-Mitarbeiterinnen und dreizehn Mitarbeitern an den Hindernislauf gewagt. Die insgesamt 16 Teilnehmer der Bank wurden von zahlreichen RVB-Fans unterstützt.

Über elf Kilometer erstreckte sich der Parcours durch das Naturschutzgebiet mit insgesamt 13 Hindernissen und fünf Gewässerüberquerungen. Unter anderem galt es rotierende Wasserhindernisse, Klettergerüste, Schlammgruben und meterhohe Wände zu überwinden. Dabei stand von vornherein fest, dass diese Hindernisse nur im Team zu meistern waren. „Es war ein tolles Teamgefühl. Jeder hat jedem geholfen. Alleine war man aufgeschmissen“, so Antje Adden, Immobilienfinanzierungsexpertin der RVB. Beim Tough-Mudder gingen sie alle über ihre Grenzen, erlebten Hilfe und Gemeinschaft, um die Hindernisse gemeinsam zu bewältigen. Eine Zeitmessung gab es nicht. Es kam nicht darauf an, der Schnellste und Erste im Ziel zu sein, sondern als Team die Hindernisse zu bezwingen.

Der Veranstalter stimmte die insgesamt 13.500 Teilnehmer an dem Wochenende kräftig ein. „Ich weiß, dass `Tough Mudder` kein Rennen ist, sondern eine Herausforderung. Ich werde nicht jammern, ich werde meinen `Mudder`-Kameraden helfen, die Strecke zu bewältigen und wir schaffen das im Team“, lautete das Mantra der Veranstaltung.

Die Banker der RVB gingen zielstrebig mit ihren orangenen Laufshirts an den Start. Bereits beim ersten Hindernis hieß es kriechend ein Schlammfeld zu durchqueren, so dass die leuchtende Farbe bei den meisten Teilnehmern nur noch vom Bauch aufwärts zu erkennen war. Vom Azubi bis zum Vorstand, vom Personalchef bis zum Firmenkundenberater – alle waren sie dem Schlamm und Matsch gewachsen. „Der Vorstand hat sich genauso wie die anderen durch den Dreck gewühlt“, erzählte Timo Buß, Bereichsleiter der Immobilienfinanzierungsabteilung der RVB. „Wir haben als Team agiert und die berufliche Distanz ist geringer geworden“, ergänzt Antje Adden.

Alle Teilnehmer zogen zusammen ins Ziel ein, denn das war die Devise: Gemeinsam starten und gemeinsam ankommen. Egal wie schmutzig sie auch waren, am Ende waren alle glücklich und zufrieden mit ihrer Teamleistung. Dieser Hindernislauf machte allen Teilnehmern Lust auf mehr.