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Landwirtschaftsministerin Klöckner diskutiert mit DRV-Präsidium

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 06/2018

Einen Monat nach ihrem Amtsantritt traf die neue Bundesministerin für Ernährung und Landwirt-schaft Julia Klöckner (CDU) zu einem Meinungsaustausch mit dem Präsidium des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) zusammen.

 © DRV
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) Dr. Henning Ehlers (l.) und DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp mit Landwirtschaftsministerin Klöckner im Foyer des Deutschen Raiffeisenverbandes.

Ministerin Klöckner erläuterte agrarpolitische Themen und Projekte für die neue Legislaturperiode. Wichtig ist der Ministerin die Entwicklung des ländlichen Raumes, für dessen Förderung das BMEL unverändert die Kompetenz hat. Weiter sagte sie: „Geeignete Rahmenbedingungen für den Export zu schaffen ist ein unverändert wichtiges Ziel und zentraler Bestandteil der Arbeit meines Hauses. Dazu gehört neben dem Abbau von ungerechtfertigten Handelshemmnissen auch das Exportförderprogramm.“ Zur gemeinsamen Agrarpolitik der EU stellte die Ministerin fest: „Ich werde in Brüssel bei der Reform der GAP die deutsche Position verteidigen und mich im Rahmen der schwierigen Beratungen über den mehrjährigen EU-Finanzrahmen für ein stabiles Agrarbudget einsetzen.“

DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp erinnerte an die gute Zusammenarbeit seines Verbandes mit dem Ministerium im Zusammenhang mit der Insolvenz des Berliner Milchhändlers BMG. Er bot der Bundesministerin weiterhin eine enge Zusammenarbeit an: „Wir werden Sie stets gern unterstützen und stehen für konstruktive Diskussionen zur Verfügung. Angesichts des Zieles, Land- und Agrarwirtschaft auf die veränderten Verbrauchererwartungen besser aus-zurichten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und der Land- und Agrarwirtschaft unabdingbar.“