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Bis zur Ernte müssen wir fertig sein…

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 12/2017

Raiffeisen-Warengenossenschaft Ammerland-OstFriesland eG will mit zweitem Bauabschnitt starten – Gitta Connemann von Investitionen in Möhlenwarf beeindruckt

 © RWG Ammerland-OstFriesland eG
Die Gäste und die Vertreter der Raiffeisen-Warengenossenschaft Ammerland-OstFriesland eG (RWG) bei der Besichtigung des Hochlagers: RWG-Aufsichtsratsvorsitzender Willem Berlin (v. l.), die Bundestagsabge-ordnete Gitta Connemann, RWG-Mitarbeiter Eike Bekebrok, die CDU-Landtagskandidatin Tatjana Maier-Keil, RWG-Geschäftsführer Hermann Mammen und die Vorsitzende der CDU Weener, Hildegard Hinderks

Seit dem Jahr 2014 investiert die Raiffeisen-Warengenossenschaft Ammerland-OstFriesland eG (RWG) über  2,5 Millionen Euro in den Standort Möhlenwarf. Im letzten Jahr konnte eine neue Lagerhalle in Betrieb genommen werden. Für rund 500.000 Euro sorgen dort jetzt Hochregale für mehr Kapazität. Die neue RWG-Tankstelle ist nicht nur für Genossenschaftsmitglieder, sondern für jedermann nutzbar. Der renovierte Raiffeisen-Markt bietet vom Jagdartikel bis zum Gartengerät alles, was das Herz begehrt. Nun soll der nächste Bauabschnitt folgen: drei neue Getreidesilos, eine Getreide-Annahmestelle sowie Trocknungsbereiche sind geplant. Darüber informierte sich jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann mit der CDU-Landtagskandidatin Tatjana Maier-Keil und der Vorsitzenden der CDU Weener Hildegard Hinderks vor Ort an der Boenster Straße.

RWG-Aufsichtsratsvorsitzender Willem Berlin und Geschäftsführer Hermann Mammen stellten den Christdemokratinnen die aktuellen Planungen vor. Dabei zeigten sie auch den angedachten Standort für drei ca. 30 Meter hohe Silos. Der zweite Bauabschnitt ist lange geplant. Doch noch fehlt die Baugenehmigung. Ursprünglich sollte noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden. Doch das Verfahren dauert länger als gedacht. Hildegard Hinderks kennt das Problem: „Der Flächennutzungsplan musste angepasst und ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Beide Pläne mussten ausgelegt werden. Aber jetzt gibt es auf Stadtebene keinen Grund mehr, dass es nicht vorangeht.“

Die drei Silos sind das Kernstück der Investitionen. Bislang werden etwa 6.000 Tonnen Getreide pro Jahr in Möhlenwarf umgeschlagen. Hermann Mammen erklärte: „Mit dem Bau der neuen Lagerbehälter steigt nicht nur das Lagervolumen. Unsere Schlagkraft wird erhöht. Der Umschlag ist  staubfrei, schnell und wir können besser vermarkten und flexibler reagieren.“ Willem Berlin ergänzte: „Wir hoffen, dass wir schnell starten können. Vor der nächsten Ernte müssen wir fertig sein.“

Gitta Connemann kann dies nur unterstützen: „Von den neuen Silos profitieren alle – die Mitarbeiter, die Landwirte und die Nachbarn. Und die RWG bekennt sich damit zum Standort Möhlenwarf.“