zur Übersicht

„Markt der Fördermöglichkeiten“ im Osnabrücker Land erfolgreich

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 01/2018

Rund 140 ehrenamtliche Vertreter von Vereinen und Verbänden aus dem gesamten Landkreis informierten sich beim ersten „Markt der Fördermöglichkeiten“ in Wallenhorst über finanzielle Förderungen für Vereinsprojekte.

Eingeladen hatten die Regionalmanager der fünf ILE-Regionen im Landkreis Osnabrück sowie der Landschaftsverband Osnabrücker Land in das Wallenhorster Rathaus. Vereins- und Verbandsvertreter, Kunst- und Kulturschaffende sowie weitere Interessierte aus Verwaltung und Politik folgten der Einladung.

Ziel der Veranstaltung war, die Bandbreite an potenziellen Fördermittelgebern für Projekte im ländlich geprägten Osnabrücker Land aufzuzeigen. Gerade ehrenamtlich getragene Projekte, die vielfältige und spannende Impulse für eine positive Entwicklung des ländlichen Raumes leisten, stoßen bei Finanzierungsthemen an Grenzen.

Gestartet wurde mit kurzen Impulsen von Projektträgern, die bereits aktiv Fördermittel eingeworben und ihr Projekt umgesetzt haben. Sie machten Mut, gaben Tipps wie Hindernisse und Hürden überwunden werden können und hatten eine wichtige Botschaft für ihre Zuhörer: „Bleiben Sie am Ball!“

Alle Interessierten hatten anschließend die Möglichkeit, sich in Gruppen über Projektförderungen zu informieren und sich in ungezwungenem Rahmen auf direktem Wege mit den Fördermittelgebern auszutauschen.

Es präsentierten sich das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL), das Kulturbüro des Landkreises Osnabrück, der Kreissportbund Osnabrück-Land, die Stiftung der Sparkassen im Osnabrücker Land, der OsnaBRÜCKE e.V., der Landschaftsverband Osnabrücker Land sowie die VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland.
 
Nach einer kurzen Vorstellung des potenziellen Geldgebers durften die Interessenten dessen Vertretern dann konkrete Fragen stellen – ein Angebot, das rege genutzt wurde: „Welche Projekte werden gefördert?“ „Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?“ „Macht ein Antrag für mein Projekt Sinn?“

„Die Teilnehmerzahl wie auch die Gesprächsintensität zeigen, dass wir mit der Veranstaltung den Nerv der Teilnehmer getroffen haben“, so Cornelia Holthaus, Regionalmanagerin der ILE-Region Hufeisen, die an dieser Stelle auch allen beteiligten Institutionen für deren aktive Teilnahme dankte.