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Dr. Hajo Schumacher stellt sein Buch „Restlaufzeit“ vor

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 01/2018

Kundenveranstaltung der Raiffeisen-Volksbank eG anlässlich des 111-jährigen Jubiläums war ein voller Erfolg

 © Raiffeisen-Volksbank eG, Aurich
Das Gruppenbild zeigt (v. l.): Vorstandsmitglied Mario Baumert, den Vorstandsvorsitzenden Johann Kramer, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit Maike Kiekheben, Dr. Hajo Schumacher und Vorstandsmitglied André Kasten.

 

„Dr. Hajo Schumacher, auch bekannt unter dem Pseudonym „Achim Achilles“, stellte im November im EEZ in Aurich auf Einladung der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) vor rund 250 Gästen sein Buch „Restlaufzeit: Wie ein gutes, lustiges und bezahlbares Leben im Alter gelingen kann“ vor.

In einem sehr authentischen Vortrag berichtete Schumacher von den verschiedenen „Lebensmodellen“, die er im Rahmen seiner Recherche zu seinem Buch kennengelernt hat. Er verbrachte so beispielsweise unter anderem viel Zeit in einer Seniorenresidenz mitten in Berlin, in einem Senioren-Domizil in Prenzlauer Berg, in Mehrgenerationenhäusern, im Ökodorf „Sieben Linden“, in einem modernen Beginenheim und bei einer Demenzstation in Thailand. Dort sammelte er verschiedene persönliche Erfahrungen und stellte Aspekte wie Kosten, Aufwand, Risiken, Privatsphäre und Bequemlichkeit heraus.

Als Fazit seiner Erkenntnisse empfahl Schumacher den Zuhörerinnen und Zuhörern, sich rechtzeitig mit dem Älterwerden auseinanderzusetzen und sich Gedanken über mögliche Lebensmodelle zu machen. Außerdem gab Schumacher den Anwesenden noch einige Tipps mit auf den Weg: die Abenteuerlust beizubehalten und nicht immer in der alltäglichen Routine zu verweilen, Frieden mit dem eigenen Bild vom Alter zu schließen, Panik zu vermeiden und vor allem die eigenen Bedürfnisse zu äußern.

Mit seiner schonungslos offenen, aber auch humorvollen Art sorgte der Referent für eine unterhaltsame, informative und rundum gelungene Veranstaltung. Schumacher führte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit vielen Emotionen, Selbstironie und einer erforderlichen inneren Distanz durch den Abend und gab sich publikumsnah, indem er den Zuhörern für Autogramme und Fotos zur Verfügung stand.