AGRAVIS unterstützt weit sichtbar das "Raiffeisen-Jahr"
veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 03/2018
Pünktlich zum Start des Jubiläumsjahres grüßt Friedrich Wilhelm Raiffeisen in kräftig-bunten Farben von der Fassade des AGRAVIS-Futtermittelwerkes in Münster. Das 10 mal 15 große Banner zeigt das künstlerisch gestaltete Porträt des Mannes, der als Vater des Genossenschaftswesens gilt und vor 200 Jahren geboren wurde.
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„Das Raiffeisenjahr 2018 wird auf vielfältige Weise deutlich machen, dass die genossenschaftliche Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens heute so aktuell ist wie in der Anfangszeit, als Raiffeisen seine Prinzipien von Solidarität und Hilfe zur Selbsthilfe in die Tat umsetzte“, betont Andreas Rickmers, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG. „Denn die genossenschaftlichen Werte wie Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung haben auch im Digitalzeitalter nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt. In der ,Sharing Economy´ von heute geht es nicht mehr um den Besitz des Einzelnen, sondern um den kollektiven Zugang und die Teilhabe an Gütern und Dienstleistungen.“ Raiffeisens Kernthesen wie „Was einer nicht schafft, schaffen viele“ würden auch im 21. Jahrhundert im genossenschaftlichen Verbund mit Leben gefüllt. Rickmers: „Raiffeisens Idee ist also eine wahrlich nachhaltige Erfolgsgeschichte.“
Heute sind mehr als 22 Mio. Menschen in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft. Eine tragende Säule bilden die genossenschaftlich organisierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einem Jahresumsatz von rund 60 Mrd. Euro. Die AGRAVIS Raiffeisen AG als eine von fünf Hauptgenossenschaften ist Großhandelspartner von rund 110 regionalen Raiffeisen-Genossenschaften. „Wir wollen diesen genossenschaftlichen Verbund weiter stärken“, unterstreicht Rickmers. Das Modell „zwei Stufen – ein Prozess“ sei ein Alleinstellungsmerkmal im Marktumfeld und ermögliche es der Raiffeisen-Familie, besser zu sein als der Wettbewerb.