Geschäftsführung von CardProcess zu Gast bei unserem Verband
veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 11/2018
Zu einem Informationsaustausch kamen vor Kurzem der Vorsitzende der Geschäftsführung der CardProzess GmbH, Carlos Gómez-Sáez, und Bereichsleiterin Vertrieb Michaela Lux mit Verbandsdirektor Johannes Freundlieb und Abteilungsleiter Harald Lesch in unserem Akademiehotel Rastede zusammen.
Im Mittelpunkt des Austausches stand die strategische Neuaufstellung der CardProzess mit Beginn des Jahres 2019. Zudem wurden bei diesem Austausch einleitend die aktuellen Arbeitsfelder des Verbandes von Verbandsdirektor Freundlieb dargestellt und verbundpolitische Themen wie die KundenFokus-Projekte und die Fachratsarbeit auf Bundes- und Regionalebene im Hinblick auf den Zahlungsverkehr erörtert.
Danach stellte Gómes-Sáez die Entwicklung der Kreditkartenumsätze auf der Händler- und Kundenseite im Vergleich zum Vorjahr dar. Insgesamt stellte er fest, dass sich das Kartengeschäft der genossenschaftlichen Bankengruppe weiterhin positiv entwickelt. Er merkte aber auch an, dass auch in diesem Geschäftsjahr noch mehr als die Hälfte des Potenzials unserer Bankengruppe durch Fremdvermittlung von Terminals und Acquiring-Akzeptanzen verloren geht. Nach Angaben von Bereichsleiterin Lux weist der Bereich Weser-Ems im gesamtdeutschen Vergleich gute Kennzahlen aus, die auch noch weiteres Potenzial aufzeigen.
Im weiteren Verlauf ging Gómes-Sáez auf die Strategie des Unternehmens ein, das ab dem Jahr 2019 in VR-Payment umbenannt wird. Mit der neuen Struktur als fokussierter Spezialanbieter wird das Unternehmen die gesamte Leistungserbringung im Kartenzahlungsverkehr für eine erfolgreiche Marktposition der Volksbanken und Raiffeisenbanken mit auch innovativen Produkten verantworten und koordinieren. Zudem wird nach seinen Angaben auch die Kosteneffizienz durch eine Prozessoptimierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette eine wesentliche Aufgabenstellung des Unternehmens sein. Ergänzend stellte Lux vor, wie VR-Payment die Genossenschaftsbanken durch interessante Vertriebskonzepte und Erlösmodelle unterstützen wird.