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„R+V-Tag der Bankvorstände“: Gemeinsam die richtigen Schritte gehen!

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 11/2018

Beim diesjährigen „Tag der Bankvorstände“ in Bad Zwischenahn, der wie jedes Jahr von der R+V-Fililaldirektion Oldenburg ausgerichtet wurde, kamen über 40 Bankvorstände, um sich über die geschäftspolitischen Schwerpunkte und strategischen Neuerungen zu informieren.

 © R+V Versicherung
Michael Sauer, R+V-Vertriebsdirektor Nord; Verbandsdirektor Johannes Freundlieb; Michael Weggebakker, Bereichsleiter Grafschafter Volksbank eG, und R+V-Filialdirektor Andreas Klaphake (v. l.) freuten sich über den gut besuchten „Tag der Bankvorstände“ der R+V Versicherung.

Neben dem Fokus-Themen Wachstum durch Wandel, der neuen Strategie der R+V und dessen Umsetzung, gab es weitere wichtige Impulse zu den „Erfolgstreibern“ 2019.
 
Nach der Begrüßung durch Filialdirektor Andreas Klaphake und dessen Dank für das außerordentlich gute Geschäftsjahr 2017, in welchem die R+V Oldenburg die beste Filialdirektion der R+V bundesweit geworden war, folgte ein Überblick zum bisherigen Verlauf in diesem Jahr.

Anschließend richtete Klaphake den Blick auf das Jahr 2019 und stellte Erfolg versprechende „Treiber“ für das kommende Jahr heraus, so zum Beispiel die Chancen durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz oder auch im Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherung. Durch eine stärkere Zusammenarbeit mit der Union Investment wird das Ziel verfolgt, das Fondsgeschäft insgesamt zu stärken.

Ein Highlight ab Januar 2019 stellt auch die sogenannte Wohntraumpolice da. Dieses neue Beratungstool für Baufinanzierungsberater hat dabei ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. In der Firmenversorgung wird „neu gedacht“. Die Mitarbeiterbindung wird in den Fokus der Beratung gestellt, indem neben der betrieblichen Altersvorsorge auch die betriebliche Krankenversicherung und Gruppenunfallversicherung als Standard in die Beratung einfließen werden.

Danach stellte Vertriebsdirektor Michael Sauer, verantwortlich für die R+V-Vertriebsdirektion Nord, die neue Wachstumsstrategie der R+V „Wachstum durch Wandel“ vor. Die durch die zunehmende Digitalisierung und das veränderte Kundenverhalten notwendig gewordene strategische Neuausrichtung führt dabei auch zu neuen Betreuungsstrukturen und Funktionen im Bereich der Bankenbetreuung. Dabei orientiert sich die R+V an den strategischen Planungen jeder einzelnen Bank und hat ein modulares System aufgebaut. Neue Speziallistenfunktionen unterstützen dabei den Außendienst und führen damit zu einer hohen Beratungsqualität und Effizienz. Die Umsetzung der Strategie sei damit marktkonform, rechtssicher, qualitätsorientiert, aber auch weiterhin anreizorientiert. Die persönliche Beratung wird dabei zunehmend durch Formen der digitalen Beratung ergänzt, z. B. durch die Videoberatung oder auch Angebote wie den digitalen Makler. Daneben wird auch der VR Makler aufgebaut – gedacht als Verbundlösung und Betreuungsangebot für makleraffine Kunden.

Im Anschluss an den Vortag von Sauer machte Klaphake deutlich, wie diese Änderungen aus Sicht der R+V Oldenburg umgesetzt und in der nächsten Zeit kommuniziert werden. Seine zentrale strategische Botschaft dabei: „Wir wollen uns in den Banken unverzichtbar machen.“ Die Stärkung des Bankverkaufs und die Aufstellung des Außendienstes nach Zielgruppen sind dabei wichtige Zielsetzungen. In der Konsequenz ist dabei Personalanbau notwendig und keinesfalls eine Reduzierung der Außendienstmitarbeiter vorgesehen. Danach fasste Klaphake zusammen:

„Wir wollen die Oldenburger DNA in Weser-Ems erhalten und weiterhin gemeinsam erfolgreich sein.“ Zum Abschluss des informativen Tages beantwortete Michael Weggebakker, Bereichsleiter Vertrieb in der Grafschafter Volksbank eG, die Frage: Was macht uns erfolgreich in der betrieblichen Altersvorsorge?

Anhand von Erfolgsfaktoren zeigte er mit Blick auf die Bankpraxis auf, warum die Grafschafter Volksbank gemeinsam mit der R+V in diesem Segment so erfolgreich ist. Um konstant erfolgreich zu sein, gehören aus seiner Sicht mehrere Faktoren dazu. Unter anderem neben einer wachstumsorientieren Strategie und einer Vertriebssteuerung mit Impulsweitergabe an die Bankberater insbesondere auch eine klare Aufgabenfestlegung für die Spezialisten und für die Berater.