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Auszeichnung von Banken für erfolgreiches Fördergeschäft

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 11/2018

Für die erfolgreiche Vermittlungstätigkeit von Förderkrediten wurden drei Genossenschaftsbanken mit dem „VR-Förderpreis Weser-Ems“ ausgezeichnet.

 © GVWE
AGVR-Geschäftsführer Harald Lesch (r.) zeichnete gemeinsam mit den Vertriebsmanagern Holger Scharnhorst (l.) und Sören Pape (2. v. l.), DZ BANK AG, die Preisträger Jens Langenscheidt (3. v. l.), Bereichsleiter Firmenkunden der Volksbank Westerstede eG (Platz 2); Carsten Gottbehöde (3. v. r), Bereichsleiter Firmenkunden der Volksbank Dammer Berge eG (1. Platz); und Franz-Josef Tegenkamp (2. v. r), Kreditberater der Volksbank Essen-Cappeln eG (3. Platz), aus.

Vergeben wurden die Anerkennungspreise von der Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems (AGVR) gemeinsam mit der DZ BANK AG im Rahmen eines Tages mit den bundesweit tätigen Förderinstituten im Akademiehotel Rastede.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems sind in besonderer Weise durch den genossenschaftlichen Fördergedanken in ihrer Geschäftspolitik geprägt und unterstützen seit Jahren die mittelständischen Unternehmen durch die aktive Einbeziehung von Fördermitteln, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Insgesamt vermittelten die 60 Volksbanken und Raiffeisenbanken im vergangenen Geschäftsjahr rund 650 Millionen Euro. Dieses Volumen war durch Investitionsmaßnahmen im wohnwirtschaftlichen Bereich geprägt. Im gewerblichen Bereich lagen die Schwerpunkte bei Investitionen zur Energieeffizienz und der Finanzierung von Vorhaben im Bereich der Digitalisierung sowie Förderungen in der Nahrungsmittelproduktion.
Den ersten Platz erzielte die Volksbank Dammer Berge eG, den zweiten Platz die Volksbank Westerstede eG und den dritten Platz errang die Volksbank Essen-Cappeln eG. Entscheidend für die Platzierung und die damit verbundene Auszeichnung war das Neugeschäft einer jeden Genossenschaftsbank in Weser-Ems in den Bereichen KfW-Bankengruppe, NBank und Landwirtschaftliche Rentenbank. Dieses Neugeschäft wurde der Bilanzsumme der jeweiligen Bank gegenübergestellt. Aus dem Quotienten ergab sich dann die „Förderintensität“, die für die Platzierung dieser drei Genossenschaftsbanken ausschlaggebend war.