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VR-Stiftung unterstützt länderübergreifende Kulturausstellung

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 11/2018

Die Wanderausstellung des polnischen Holzbildhauers Roman Sledz, ecce homo – „Sehet, welch ein Mensch!“, zeigt Skulpturen und Skulpturengruppen zur Geschichte Jesu und seiner Passion.

 © Volksbank Jever eG
Eröffneten die Ausstellung (v. l.): der Vorstandsvorsitzende der VR-Stiftung, Harald Lesch; Matthias Hänke, Volksbank Jever; Susanne Leiting, Marketingleiterin der Volksbank Jever; Jörg Bartke, Hofmann-Stiftung; Minister Björn Thümler, Frank Klimmeck, Dr. Michael Brandt und Pastor Jörg Zimmermann

Diese Ausstellung war bereits zu sehen in Nordenham, Friedersdorf, Chelm, Warschau, Berlin, und machte jetzt Station in Sande-Cäciliengroden im Geschäftsgebiet der Volksbank Jever eG, die zusammen mit der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland dieses Ausstellungsprojekt gefördert hat. Danach folgen weitere Ausstellungsorte in Telgte und Osnabrück.
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein polnischer und zugleich katholischer Künstler in einer evangelischen Kirche ausstellt. Es zeigt aber auch die durch die Kunst verbundene Zusammengehörigkeit beider Nationen. Diese Wanderausstellung setzt gleichsam ein Zeichen für das Miteinander der Völker. Mit viel Energie hat Frank Klimmeck, Pastor i. R., Vorsitzender der Akademie Dangast und Kurator zahlreicher Sledz-Ausstellungen in Deutschland und Polen, diese Ausstellung nach Cäciliengroden gebracht.
Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, und Geschäftsführer Dr. Michael Brandt, Oldenburgische Landschaft, hoben in ihren Grußworten die gesellschaftliche Bedeutung der Kunst- und Kulturförderung hervor. „Kultur ist eine unverzichtbare Grundlage unserer Gesellschaft und zugleich prägende Erscheinungsform gesellschaftlichen Lebens“, fügte der Vorstandsvorsitzender der VR-Stiftung, Harald Lesch, hinzu. Lesch spannte einen Bogen vom 200. Raiffeisen-Jubiläumsjahr über Arbeit der Primärbanken vor Ort bis hin zu den zahlreichen Projekten, die den Heimat- und Denkmalschutz sowie die Kunst und Kultur vor Ort fördern.