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Start-ups nicht nur aus Niedersachsen bei der NBank an der richtigen Adresse

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 02/2019

Laut BVK-Statistik wurden im Vorjahr rund 428 Millionen Euro Beteiligungskapital in 36 niedersächsische Unternehmen investiert. Dies sind 3,9 Prozent des bundesweiten Investitionsvolumens.

 © NBank
Vorstandvorsitzender Michael Kiesewetter zeigte sich erfreut über das partnerschaftlichen Miteinander zwischen dem Genossenschaftsverband Weser-Ems, seinen Mitgliedsbanken und der NBank.

Ein Bundesland, welches mit dem fünftgrößten BIP in Deutschland aufwarten kann, sollte in der Lage sein, andere Größenordnungen für den Standort zu generieren. Die Zahlen beschreiben aber lediglich den aktuellen Zustand. Zielvorstellung ist eine deutliche Ausweitung der Investments. So hat das Land für die bestehende Förderperiode einen Fonds von 50 Millionen Euro aufgelegt. Die NKB als hundertprozentige Tochter der NBank investiert dabei von der Seed-Phase bis zu etablierten KMU. Das Potenzial ist vor dem Hintergrund der Infrastruktur im Bereich Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft hoch.

Start-up-Unterstützung Baustein für die Zukunftsfähigkeit

Derzeit wird alles unternommen, um das Thema Start-up in Niedersachsen mit der notwendigen Weitsicht voranzutreiben. Eine große Anzahl von Technologiezentren mit unterschiedlichen Schwerpunkten beinhalten alle Zukunftsthemen. Sie sind mit der notwendigen Expertise besetzt. Eine hervorragende Grundlage, Ideen in Start-ups umzusetzen. Zudem bestehen stark ausgeprägte Netzwerke zu den großen, teilweise im Dax, notierten Unternehmen, auf deren Know-how und Expertise zurückgegriffen werden kann.

Geschäftsstelle Start-up Niedersachsen in der NBank

Das Land unterstützt seit einiger Zeit acht Start-up-Zentren an unterschiedlichen Standorten. Damit wird das Ziel verfolgt, möglichst marktfähige Ideen zu entwickeln. Seit Kurzem befindet sich die Geschäftsstelle start.up niedersachsen in der NBank. Dort kann eine Start-up Map abgefragt werden. Es gibt eine Übersicht von Start-ups und Hotspots in Niedersachsen. Aktuell sind mehr als 350 in Niedersachsen gelistet. Damit besteht ein hervorragendes Instrument, sich mit am Start befindlichen Unternehmen auszutauschen und von den Erfahrungen zu profitieren.

Beratungsqualität der NBank zeigt sich

In den nächsten Jahren investiert das Tochterunternehmen der NBank, die NKB, 25 Millionen Euro zusätzlich in Start-up- und Seed-Unternehmen. Möglich sind aber natürlich auch andere Förderungen wie über den NBank Gründerkredit oder den Mikromezzaninfonds. Flankierende Maßnahmen der NBank im Einzelkundengeschäft der Hausbank unterstützen nachhaltig Unternehmen und Gründer in Niedersachsen.

Die NBank unterstützt aber nicht nur mit finanziellen Mitteln. Besonders wichtig für eine funktionierende Start-up-Szene ist ein funktionierendes Netzwerk in die Wirtschaft, die Wissenschaft und zu politischen Entscheidungsträgern. Die NBank macht ihr weitverzweigtes Netzwerk für die Szene nutzbar und bringt passende Partner zusammen.

Die NBank bietet den schon gegründeten Start-ups, aber auch für die sich entwickelnde Start-up-Szene, die bestmögliche Unterstützung. Sie ist die erste Anlaufadresse für Förderung und Beratung.