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Ausstellung von Michael Najjar gefördert

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 01/2016

Der Oldenburger Kunstverein 6.600 Euro von der VR-Stiftung und der Raiffeisenbank Oldenburg eG für die Ausstellung „outer space“ von Michael Najjar, die noch bis zum 17. Januar zu besichtigen ist.

 © Oldenburger Kunstverein
Inmitten der Ausstellung von Michael Najjar: Der Geschäftsführer des Oldenburger Kunstvereins Jörg Kinner (v. l.) mit Vorstandsmitglied Heiko Frohnwieser von der Raiffeisenbank Oldenburg eG und der Vorsitzenden des Kunstvereins Gertrude Wagenfeld-Pleister

Ein stilbildendes Merkmal in den Werken von Najjar ist die Relation zwischen realistischen Elementen und fiktiver Realität. Für seine Arbeiten, die analoge und digitale Techniken vereinen, prägte er den Begriff „Hybridfotografie“. Michael Najjar ist 1966 in Landau geboren und lebt in Berlin. Er studierte an der Bildo-Akademie für Kunst und Medien in Berlin das experimentelle und interdisziplinäre Arbeiten mit den Medien Fotografie, Video und Computer.

In der Ausstellung werden Fotografien und Videoarbeiten gezeigt, die im Rahmen des jüngsten Projektes von Michael Najjar entstanden sind. Diese Werkgruppe „outer space“ befasst sich mit den neuesten Entwicklungen in der Weltraumtechnologie und deren Einfluss auf unser zukünftiges Leben auf der Erde und im erdnahen Orbit. Eine zentrale Erfahrung im Rahmen dieser Serie wird ein eigener Weltraumflug des Künstlers in naher Zukunft sein. Als einer der „Pioneer Astronauts“ von „Virgin Galactic“ möchte Michael Najjar der erste Künstler im All sein. Dafür absolvierte er Trainingsprogramme für Astronauten in Russland, Deutschland und den USA.