zur Übersicht

Historische Rosette in der Alexanderkirche wieder sichtbar

veröffentlicht im Genossenschafts-Magazin Weser-Ems, Ausgabe 11/2017

Durch den Einbau einer neuen Orgel wird die historische Rosette von Georg Karl Rhode wieder sichtbar.

 © Volksbank Wildeshauser Geest eG
Vorstandsmitglied Frank Ostertag (r.) und Marketingleiterin Anja Marowski (l.) von der Volksbank Wildeshauser Geest eG mit Harald Lesch (2.v.l.) , Vorstandsvorsitzender der VR-Stiftung, bei der Übergabe der Stiftungsmittel an die Vertreter der Alexanderkirche Franz Duin (M.), Wiltrud Stanszus (3. v. r.) und Gerlinde Plate (2. v. r.)

Die Alexanderkirche in Wildeshausen, die erstmalig Mitte des 9 Jahrhunderts urkundlich erwähnt wird, ist der letzte große Basilikanachbau im 13. Jahrhundert in Norddeutschland, in der sich sächsische und westfälische Elemente des 12. und 13. Jahrhunderts verbinden. Da die Bespielbarkeit der vorhandenen Orgel gefährdet ist, soll diese durch die Anschaffung einer neuen Orgel ersetzt werden, die durch einen Gesamtklang von höchster Qualität dem musikalischen Anspruch der Kirche gerecht wird. Mit der neuen Orgel ist es möglich, ein bisher verdecktes Kirchenfenster und eine historische Kostbarkeit „Die Rosette von Georg Karl Rhode“ wieder sichtbar zu machen.

Mit 13.200 Euro unterstützen die Volksbank Wildeshauser Geest eG, vertreten durch Vorstandsmitglied Frank Ostertag, und die VR-Stiftung, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden die Freilegung und Restaurierung dieses Kirchenfensters.